Mitgliederversammlung der FWG Ahlen e. V.

Nach Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden, wurde die form- und fristgerechte Ladung, sowie die Beschlussfähigkeit festgestellt. Bernd Stürmer berichtete über die Kassenlage. In 2023 kam es erstmalig zu einer Meldung nach dem Wählergruppentransparentsgesetz.

Bei den Wahlen wurde Heinrich Artmann zum 1. Vorsitzenden, SIlvia Hillebrandt zur 2. Vorsitzenden und Bernd Stürmer zum Kassenwart gewählt. Beisitzer wurden Bernd Avermiddig, Frank Heidelmann und Conny Beck (in Abwesenheit). Kassenprüfer wurden Ute Schmidt und Arne Engelbrecht. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Der erste Vorsitzende hielt seinen mündlichen Bericht zur FWG Ahlen e.V., sowie zu aktuellen kommunalpolitischen Themen. Die FWG wollte sich mit der CDU und FDP einigen und den Haushaltsplanentwurf mittragen. Die Ausgaben für das Bürgerforum sollten mit Sperrvermerk versehen werden. Einigkeit gab es auch bei den Anträgen der freien Träger, denn die Verwaltung sollte die Durchführung der Aufgaben im sozial Bereich regeln. Die Hundesteuer war jedoch ein Tabuthema bei der CDU und das Ende der Verhandlungen. Deswegen werden jetzt wohl CDU und SPD am 7. Mai, den Haushalt mit dem Bürgerforum ohne große Diskussionen verabschieden.

In den Plänen der Außenanlagen des Bürgerforums wird immer eine schöne große Treppe zur Werse gezeigt. Dies ist jedoch nur Makulatur, denn es ist geplant das Wehr an Rubberts Mühle zu beseitigen. Die Folgen für Ahlen würden gravierend sein. Für uns ist ein kleines Rinnsal im Sommer statt der großen aufgestauten kühlenden Wasserfläche in Ahlens Mitte nicht vorstellbar.  Deswegen hat die FWG einen Antrag auf ausführliche Beratung hierzu gestellt.

Der Bau des  Rathauses als reines Bürogebäude wurde von der FWG mitgetragen. Der ursprünglich geplante Keller konnte durch die FWG verhindert werden. Die überdimensionierte Eingangshalle,  die unnötigen Dachterrassen und  Einzelraumsteuerungen der Deckensegel zur Kühlung der Büros sowie eine Druckerei im Erdgeschoss  jedoch schon. Merkliche Einsparungen von den 28 Mio. reinen Baukosten wären möglich gewesen.

Das Bürgerforum ist der FWG viel zu groß, zu klobig und zu teuer. Heinrich Artmann wies darauf hin, dass niemand bei Beginn der Planungen auch nur ansatzweise an 100 Mio. Euro Gesamtkosten gedacht hat. Alles fing mal mit 16 Mio. Euro für den Kauf des Arbeitsamtes an.

Die Weihnachtsfeier der FWG soll im Landgasthof Samson in Tönnishäuschen stattfinden.